Das ist natürlich extrem ästhetisch, allerdings greift mir das so melancholisierend ans Herz, dass ich es nicht zu Ende angesehen habe. Obacht, Herr Books, sagt mir da eine wachsame Stimme.
kein happy-end Eine ziemlich düstere Angelegenheit offenbart sich mir da.
Ich muss an Liebeskummer denken, wenn ich versuche, mich in den Künstler einzufühlen.
Bei meinen eigenen Antworten war die Vergänglichkeit auch dabei, dann noch das Altern und die Vergeblichkeit des Liebenwollens.
Die Vergänglichkeit als ein stetes „Dahintropfen“ zu fassen, eröffnete sich mir in der Szene, in welcher die eine (weibliche?) Figur Rädchen für Rädchen verliert. Das aus der Luft gegriffene Ersetzen in einer späteren Sequenz kann darüber nicht hinwegtäuschen.
Triste auch die Idee, dass die Lebensbahnen vorgegeben seien – wirklich keine Gestaltungsmöglichkeit?
Irritierend wirkt die Szene, in der die andere (männliche?) Figur beim Rettungsversuch abstürzt [02:54] – bis zur Selbstschädigung übersteigertes Heldentum.
mir grad zu vorgegeben eingefallen:
wenn nicht bald eine weiche kommt, sind wir verloren …
aber wenigstens ist er/sie doch ein paar mal aufgefangen worden oder nicht gleich abgestürzt. dass er/sie davor ein paar rädchen lassen musste, ist wohl recht „real“…
Sehr kreativ Ich bin immer wieder überrascht über die Kreativität anderer Leute. Mit so einfachen Mitteln etwas so deutlich darzustellen, das gefällt mir gut.
Gut dargestellt fand ich auch die Ups and Downs im Leben und dass die Beiden nur eine sehr kurze Wegstrecke zusammen auf gleicher Höhe hatten. Auch als Paar bleibt doch jeder ein Individuum für sich mit eigenen Erlebnissen und Empfindungen.
Das „irgendwie“ unterschreibe ich Der Film vermittelt einem gleich das Gefühl: Ja, so ist es! Und trotzdem bleibt „irgendwie“ so eine kleine Skepsis, die vor einem hinkenden Vergleich warnt. 🙂
Das „irgendwie“… gibt dem Film seine Qualität. Es keiner jener Streifen, die man so schön bieder als 1:1-Abbild von irgendwelchen Klischeeevorstellungen lesen kann, so nach dem Motto: Ja, so ist das Leben…
fantastisch…menschlich…rührend…..soifz….;-)
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Es passt vielleicht auch gerade zu Ihrer aktuellen Situation mit Ihrer Freundin.
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Es paßt sogar ziemlich genau….leider….
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ich find´s auch unheimlich anrührend.
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ich fand das auch erstaunlich.
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Das ist natürlich extrem ästhetisch, allerdings greift mir das so melancholisierend ans Herz, dass ich es nicht zu Ende angesehen habe. Obacht, Herr Books, sagt mir da eine wachsame Stimme.
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An welcher Stelle mussten Sie sich denn vorsorglich abschirmen?
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Das habe ich mir gar nicht so genau gemerkt, ziemlich früh jedenfalls!
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Wie Hans schon sagt – keine Happy-end. Aber das Leben geht weiter.
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kein happy-end Eine ziemlich düstere Angelegenheit offenbart sich mir da.
Ich muss an Liebeskummer denken, wenn ich versuche, mich in den Künstler einzufühlen.
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Ich an Hochzeiten, Abschiede, Scheitern, Trauer und unsere Endlichkeit. Aber auch an Neuanfang
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Bei meinen eigenen Antworten war die Vergänglichkeit auch dabei, dann noch das Altern und die Vergeblichkeit des Liebenwollens.
Die Vergänglichkeit als ein stetes „Dahintropfen“ zu fassen, eröffnete sich mir in der Szene, in welcher die eine (weibliche?) Figur Rädchen für Rädchen verliert. Das aus der Luft gegriffene Ersetzen in einer späteren Sequenz kann darüber nicht hinwegtäuschen.
Triste auch die Idee, dass die Lebensbahnen vorgegeben seien – wirklich keine Gestaltungsmöglichkeit?
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Irritierend wirkt die Szene, in der die andere (männliche?) Figur beim Rettungsversuch abstürzt [02:54] – bis zur Selbstschädigung übersteigertes Heldentum.
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mir grad zu vorgegeben eingefallen:
wenn nicht bald eine weiche kommt, sind wir verloren …
aber wenigstens ist er/sie doch ein paar mal aufgefangen worden oder nicht gleich abgestürzt. dass er/sie davor ein paar rädchen lassen musste, ist wohl recht „real“…
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oho, der ist gut!
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Die Symbolik der Bahnen für mich: schlicht – Jeder kann nur sein eigenes Leben leben. 🙂
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@Eugene Das ist eine schöne Interpretation.
Der Umsteigeversuch muss also konsequenterweise zu Störungen führen…
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Sehr kreativ Ich bin immer wieder überrascht über die Kreativität anderer Leute. Mit so einfachen Mitteln etwas so deutlich darzustellen, das gefällt mir gut.
Gut dargestellt fand ich auch die Ups and Downs im Leben und dass die Beiden nur eine sehr kurze Wegstrecke zusammen auf gleicher Höhe hatten. Auch als Paar bleibt doch jeder ein Individuum für sich mit eigenen Erlebnissen und Empfindungen.
Sehr schönes Filmchen!
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Das fand man 2007 auf dem Stuttgarter Trickfilmfestival auch.
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Schon irgendwie wahr.
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Das „irgendwie“ unterschreibe ich Der Film vermittelt einem gleich das Gefühl: Ja, so ist es! Und trotzdem bleibt „irgendwie“ so eine kleine Skepsis, die vor einem hinkenden Vergleich warnt. 🙂
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Das „irgendwie“… gibt dem Film seine Qualität. Es keiner jener Streifen, die man so schön bieder als 1:1-Abbild von irgendwelchen Klischeeevorstellungen lesen kann, so nach dem Motto: Ja, so ist das Leben…
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Ich glaube, da haben Sie Recht.
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ich habe mich ziemlich oft wiedererkannt;-)-;-(
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Brennt Ihre Lebenskerze etwa manchmal an beiden Seiten? 🙂
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sozusagen;-)
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Rädchen kann man nicht festhalten… aber dort unten im Rädchenmeer mag’s auch ganz schön sein.
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wer weiß…
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