Dachschaden

Mein Vater hat mir vergangenes Jahr ein wunderschönes Fachwerkhaus vermacht. Er hat, ich weiß nicht wie viele, hunderte von Stunden daran gearbeitet, bis es endlich so aussah wie auf der alten Ansichtskarte. Da ich nicht selbst einziehen konnte, habe ich es an die gesellige und sehr musikalische Familie Passerida vermietet, die ich schon von Kindesbeinen an kenne.

Bei einem schweren Sturm vor zwei Wochen hat das Dach einen leichten und der Schornstein leider einen schwereren Schaden davongetragen. Obwohl sich meine Mieter zum Glück gerade für längere Zeit andernorts aufhalten, konnte das keinesfalls so bleiben. Die beschädigten Teile wurden glücklicherweise nach und nach in der näheren Umgebung aufgefunden. Vergangenes Wochenende habe ich nun ohne Kran und ohne Gerüst höchstselbst wenigstens schon mal die Abdeckung des Kamins repariert. Ich bin ganz stolz auf mich.

(Von der Aktion gibt es leider keine Fotos.)

Hier ist übrigens ein Song der Familie Passerida.

Die richtige Richtung

Aktuell schlage ich mich mit der Frage herum, in welche Richtung das Parkett verlegt werden soll. Man kann/soll drei Punkte berücksichtigen:

  • Um einen Schattenwurf zu vermeiden sollte Parkett zum größten Lichteinfall hin verlegt werden. (Schattenwurf entsteht, wenn Parkettelemente quer zum Lichteinfall verlegt werden.) Minimale Höhenunterschiede des Fertigparketts, die unvermeidbar sind, werden dann ausgeleuchtet und erscheinen dadurch weniger störend.
  • Parkett kann in der Länge oder Breite des Raums verlegt werden, um Ihn länger oder breiter erscheinen zu lassen. Das ist allerdings ein Kriterium, das untergeordnet ist, da dieser Effekt u. U. verloren geht wenn Möbel etc. gestellt werden.
  • Parkett sollte möglichst in der Hauptgehrichtung verlegt werden. Das würde bedeuten, dass im Flur längs verlegt wird.

Wenn in der neuen Wohnung allerdings die Hauptgehrichtung (Punkt 3) berücksichtigt wird, was gefühlsmäßig richtig ist, lassen wir automatisch Punkt 1 und 2 außer Acht, und wie ihr sehen könnt, kommt da ziemlich viel Licht von der Seite.

rechts ist der Fur in Richtung Eingangstür fotografiert

Ich habe inzwischen sogar ein Pendel gefragt. Es sagt LÄNGSRICHTUNG.

Lebenszeichen


Wie ihr seht, nehme ich meinen neuen Job aus „Bauleiterin“ sehr ernst.

Im Moment schreibe ich Fehlerberichte an den Bauträger und stecke zudem in der abschließenden Küchenplanung. Ihr seht also, dass ich noch ganz gut beschäftigt bin. Deshalb müsst ihr euch auch noch gedulden. Ich bin zwar eine Frau, mache aber ungern verschiedene Dinge gleichzeitig.

Habt ganz herzlichen Dank für eure Kümmerkommentare, ihr Lieben.

Aus den Federn an den Schreibtisch

Aber nicht zum Bloggen.

Gerade knapp einem Krankenhausaufenthalt entkommen, muss ich euch leider weiter vertrösten. Ich habe noch nicht einmal eure aktuellen Blogbeiträge gelesen, geschweige denn die zurückliegenden.

Unser Bau braucht momentan so viel Aufmerksamkeit, dass mir zum Bloggen und Surfen einfach die Muße fehlt.

Der Allergeliebteste und ich machen inzwischen nämlich eine aufreibende Bauphase nach der anderen durch. Dann und wann fliegen sogar schon mal entnervt die Fetzen. Da muss ich vorsichtshalber einfach Prioritäten setzen, versteht ihr?

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich vorübergehend nur sporadisch kommentiere und auf Kommentare antworte. Ich freue mich immer, wenn ich trotz meiner Abwesenheit hier ganz unverhofft etwas von euch zu lesen bekomme. Danke!

Mal wieder

Unser neues Zuhause ist gerade im Entstehen und schon gibt es das erste Graffiti. Ganz besonders erfreulich ist, dass jetzt direkt am neuen Wohnungseingang ein altes Symbol aus der indischen Mythologie die Wand ziert und mit erhobenem Rüssel Glück verheißt. Und das Glück hat sogar einen Namen.

G wie …
E wie …
R wie …
D wie …