Erstes Elbphilharmonie-Konzert

Es war großartig!

Ganz besonders freue ich mich auf das einzigartige Gebäude, in dem solche Konzerte zukünftig stattfinden werden.


Update:

Der Auftakt mit Beethovens Erster Symphonie soll mäßig gewesen sein. Komisch, mir hat’s mal wieder gut gefallen.
Aber ich bin ja auch ein Kulturbanause*.

* Dazu fällt mir ein Cartoon ein – sinngemäß wird folgende Situation dargestellt:
Ein Konzertbesucher zum anderen: „Also ich fand ja das Forte an der XY-Stelle zum Fortissimo vergröbert, blabla…“
Man dreht sich nach der kritischen Fachsimpelei zu einem weiteren Besucher um und fragt: „Und, wie fanden Sie das Konzert?“
Antwort (schwelgend): „Schön!!!“
Beide wenden sich angewidert ab und sind sich einig: „Kulturbanause!“

42 Kommentare zu „Erstes Elbphilharmonie-Konzert

  1. Dass Gustavo Dudamel fast ein Popstar ist, merkte man zudem daran, dass durch den nicht nachlassenden Applaus mit zahlreichen Bravo-Rufen auch ein leidenschaftliches weibliches „Te Quero“ von ganz hinten ans Dirigentenpodest drang.

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  2. kulturbanause erinnert mich an heinz erhardt:

    Mich fragte neulich ein Tenor,
    wie mir sein Linkerton in „Butterfly“
    gefallen hätt?
    Ich sagte ihm:
    legitim!
    Worauf er mich nicht nur entsetzt,
    nein, sogar etwas verletzt
    berichtigte, daß ›legitim‹
    so gar nicht passe hier und heute,
    weil es ja rechtmäßig bedeute!
    Ich antwortete, daß ich ihm
    sehr dankbar sei für seine Lehre –
    doch hier der Umlaut zu betonen wäre:
    recht mäßig!

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