Vielleicht ist es auch nur eine akute Vuvuzelitis. Begonnen hat es jedenfalls um Punkt sieben mit dem plötzlichen Ausbruch einer schweren Vuvuzelakne im Gehörgang, die mich gepeinigt aus dem Bett trieb. Ich rief sofort die Helfer für solche Notfälle an. Stellen Sie sich vor, die kannten den Erreger – das bisher hauptsächlich in Afrika grassierende Viroid Vuvuzela – noch gar nicht, obwohl in Hamburg schon Maßnahmen gegen seine Ausbreitung bei Massenveranstaltungen beschlossen sind.
So, jetzt trinke ich erst mal einen Kaffee. Vielleicht hilft der ja gegen die Vuvuzelarrhoe, die mich trotz konservativer Behandlung nach wie vor quält.
Denkbar ist auch, dass ich mich dieser Selbsthilfegruppe anschließe.
Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, gegen meine Beschwerden ganz gezielt Kügelchen einzusetzen. Allerdings hat diese Art der Selbsthilfe möglicherweise unangenehme Nebenwirkungen.
Tröten Sie sich – Mitte Juli ist es vorbei.
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Ihr Versuch, mich zu tröten, wirkt recht hilflos. Ich dachte, Sie sind vom Fach!
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Sportarzt? Da sind Sie aber schief gewickelt. Habe es eher mit Mumien.
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Da wird doch das Gehirn vorher mit einem Eisenhaken durch die Nase gezogen. Damit es besser durchfließt, muss es erst verquirlt werden. Manchmal holt man das Gehirn aber auch durch ein Loch im Hinterkopf.
Bei manchen Bläsern ist das ja wohl nicht mehr nötig!
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Die machen es dann eher so?
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wahrscheinlich 🙂
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Zuviel! des Hirns in diesem Bild. Sind Sie da optimistisch gestimmt?
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Das wirkt nur durch die Perspektive verzerrt.
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Sie meinen, das sei nur das Kleinhirn?
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Nein, schon das Cerebrummm… Der Trichter hier hat übrigens einen Durchmesser von max. 15 cm.
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Als Libero war er eine Offenbarung … „… und ich sah und hörte einen Engel fliegen mitten durch den Himmel und sagen mit großer Stimme: Weh, weh, weh denen, die auf Erden wohnen, vor den andern Stimmen der Posaune der drei Engel, die noch posaunen sollen!“
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…Und der erste
Bengel posaunte: und es ward ein Hagel und Feuer, mit Blut gemengt…LikeLike
Hätte ich Kinder würde ich ihnen wahrscheinlich einen zunehmend krisensicheren Ausbildungsberuf ans Herz legen.
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Aha-Erlebnis Gestern morgen habe ich noch mit großem Unverständnis Ihren Beitrag gelesen….und mir Gedanken über diese schwerwiegende Erkrankung gemacht ;-).
Bereits am frühen Nachmittag startete ein in direkter Wohnortnähe stattfindendes Straßenfest und im Zuge dessen machte ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit diesem entsetzlichen Virus. Ich sah zwar keine weißen Mäuse hörte aber dafür ständig umherirrende Elefanten. Gegen abend hielt es mich nicht mehr in meinen vier Wänden: Dickhäuter live hatte ich vor Urzeiten das letzte Mal gesehen.
Leider sah ich keinen einzigen :-(. Trost fand ich dann bei einer auf dem Wege liegenden Musikbühne und einem gut ausgestatteten Getränkeangebot. Irgendwann in der Nacht auf dem Heimweg…hörte ich dann wieder Elefanten und sah fast…weiße ….hm……na ja fast ;-)))). Klara
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Klingt ganz nach einem Ausbruch von schwerer Vuvuzelaphrenie. Da hilft nur Neuroleptika, liebe Klara, und zwar hochdosiert am Mundstück des Blasrohres.
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😉 …sofern mir dann am Ende der WM die ‚Anstalt‘ erspart bleibt, nehme ich zusätzlich zu den Neuroleptika noch einen Serotoninwiederaufnahmehemmer….
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Neuroleptika ist für die Bläser Sie brauchen eher Notfalltropfen mit
Star of Bethlehem – gegen Schock und Betäubung.
Rock Rose – gegen Terror und Panikgefühle.
Impatiens – gegen Stress und Spannung.
Cherry Plum – gegen die Angst, die Kontrolle zu verlieren.
und Clematis – gegen die Tendenz abzutreten, bzw. gegen das Gefühl weit weg zu sein.
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