Die nicht mehr ganz neue Bücherlieferung + Nachlieferung

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Im Moment sind noch ein paar Ladenhüter Bücher ohne Klappentext. Also, falls jemandem langweilig sein sollte…

113 Kommentare zu „Die nicht mehr ganz neue Bücherlieferung + Nachlieferung

    1. Klappentext Privatdetektiv Georg Honnes hat in Wien eine erfolgreiche Detektei mit 10 Mitarbeitern und prominenter Klientel. Wer auf sich hält, engagiert ihn, sowohl für die Überwachung von (vermeintlichen ) Eheverfehlungen als auch für die Aufdeckung von Betriebsspionage und Wirtschaftskriminalität. Seine guten Kontakte und seine absolute Diskretion sichern ihm und seiner Familie ein beschauliches Leben.
      An seinem 50. Geburtstag erhält er einen mysteriösen Anruf. Was wie ein neuer Auftrag aussieht, entpuppt sich als wahnwitzige Reise in seine eigene Vergangenheit und die mysteriösen Gegenden in das Moor des Waldviertels.

      Jasper Hoppe, Jahrgang 1972, geboren in Schrems in NÖ, gelernter Fleischhauer, studierte Medizin am zweiten Bildungsweg und ist als Gerichtsmediziner in Wien tätig.
      Schon während seines Studium schrieb er immer wieder Kurzgeschichten für diverse Zeitungen, mit seinem Alter Ego, Georg Honnes, als Protagonist.
      Kopf oder Zahl ist sein erster Kriminalroman.
      Jasper Hoppe lebt mit Lebensgefährte, Dalmatiner und Glückskatze in Heidenreichstein.

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    2. Kundenrezension ** Hoppe versucht anfangs durchaus gelungen viele Handlungsstränge einzuführen. Doch dieser erste Fall ist vielleicht schon der schwierigste Fall, den Honnes je lösen wird. Alles hängt mit allem zusammen, aber es gibt zu viele Ebenen. Und deshalb kriegt Hoppe die Kurve nicht. Am Ende gibt es zu viele verwirrende Aktionen, zu viele neue Personen und Verbindungen und keine befriedigende Auflösung. Ich hätte mir mehr Blut und weniger Personal gewünscht.

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    1. Sie trug nichts als ein Geheimnis und hatte nur das Radio an.

      Ja, ja, denken jetzt die Leser dieser Rezension, wieder mal so ein notgeiler Frührentner, der den Roman falsch verstanden hat, oder etwas anders erwartet!

      Aber das Radio diente wirklich dazu, die Codes zu übermitteln, die sie mit ihrer Enigma entschlüsselte. Diesen Heimarbeitsplatz hat sie sich eingerichtet, nachdem das Call-Center nach Rumänien transferiert wurde und sie auf jeden Fall das Geheimnis weiter dort hüten musste, wo es nun mal vergraben war. Tief in ihrer Seele, neben den Leichen im Keller. Ihr Bruder Fred, der eigentlich ihre Schwester war, durfte dieses Geheimnis auf keinen Fall erfahren – das wäre sein sicherer Tod gewesen… und echt schade für den Verlag!

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    2. ***** Um es ganz kurz zu machen:
      Diese Geschichte hat mich gefesselt, denn bis zum Schluss wusste man nicht, wer nun tatsächlich männlich oder weiblich ist. Und das tat der Geschichte wirklich sehr gut. Für mich persönlich ein Highlight.

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    1. Lucia und Chaac

      Lucia ist ein bisschen anders. Anders als die anderen. Sie liebt gepunktete Strumpfhosen und gestreifte Mäntel, steht gerne verträumt im Regen und verliert stets ihre rote Geldbörse, ein Geschenk ihrer geliebten Großmutter, deren Tod Lucia bis heute nicht verkraftet hat. Lucia selbst wirkt ebenso verloren wie die rote Geldbörse.
      Eines Tages lernt sie im Schreibwarengeschäft Chaac kennen.
      Chaac, dessen Eltern beide an einer chronischen Rechtschreibschwäche erkrankt waren, liebt Listen. Er liebt regelmäßige grafische Muster, wie zum Beispiel das auf der Strumpfhose von Lucia. Listen und regelmäßige Muster bedeuten Verlässlichkeit und Halt. Chaac liebt nicht nur Listen, er liebt auch Lucia, und Lucia bedeutet genau das Gegenteil von Verlässlichkeit und Halt. Lucia bedeutet Chaos und wirbelt Chaacs Leben völlig durcheinander.

      Im Erstlingswerk der finnischen Jungautorin Annalisa Kalla prallen unterschiedliche Welten aufeinander. Liebevoll nimmt Kalla die Macken der beiden Protagonisten – und diese bestehen ausschließlich aus Macken – aufs Korn. Ironisch, aber nie boshaft erzählt sie diese leise Liebesgeschichte von zwei Menschen, die nicht auf die Nutellaseite des Lebens gefallen sind.
      Bezaubernd!

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    2. . . . . . Nach so viel Chaos hatte ich am Ende wie Chaac ein ziemlich großes Bedürfnis nach regelmäßigen Streifen und Punkten. Trotzdem vergebe ich für diese bezaubernde Liebesgeschichte 5 Streifen, äh Punkte!

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    1. Er kam von oben und die Welt von unten.
      Wöhr hatte recht, diese Begegnung wie ein Projektil auf den überwiegend unpenetrierten Buchmarkt zu schießen, auch wenn es weh tut. „Bevor ich mit Ihnen anfange, blättern Sie zur letzten Seite und überlegen sich, ob Sie mit mir beginnen wollen.“ Ein Romananfang, der einen das bereitgelegte Lesezeichen zu einer Hülle für die Kerze durch die Nacht formen lässt.
      Ich weiß nicht, welcher Ihrer Körpersäfte diese am Ende löschen wird, bei mir waren es Tränen der Erleichterung.

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    2. Typisch Feuilleton! Ihr seid doch geradezu stolz darauf, dass eure Texte für Normalos wie mich, nicht verständlich sind. Dass ihr abgehoben und absichtlich nicht für die Mehrheit schreibt, hielt mich aber nicht davon ab, mir dieses Buch zu kaufen. Ich weiß nicht was diese Literaturkritikerin Ri N. Poche gelesen hat…

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    3. ‚Der autobiographische Anteil ist das Gefährlichste am ganzen Buch!‘ (Bad Wildbader Gemeindeblatt)

      ‚Spätestens nach der Hälfte stellt man fest, dass hier der Großteil nur deshalb geschrieben wurde, damit das Buch im Regal nicht umfällt.‘ (Ärzteblatt 2/2012, S.17)

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    4. Wer anstatt dessen etwas mit mehr Gewicht erwerben möchte, sollte sich unbedingt einmal dieses Tool näher anschauen. Unter den 87 Werkzeugen mit 141 Funktionen befindet sich auch eine variable Buchstütze. Lesen Sie unbedingt die hervorragenden Rezensionen.

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    1. Ihre Kollegen erlauben sich gerne auf Ihre Kosten schlechte Scherze, Ihr Chef ist der Inbegriff eines überheblichen Machtmenschen, Ihre vermeintlich bessere Hälfte hält Sie für einen Volltrottel, Ihre Schwiegermutter ist ein zickiges Biest, das seine Frustrationen an Ihnen abreagiert ? Keine Sorge, es gibt einen Ausweg ! Kolesa Hübner-Prahl hat sich über Jahre hinweg unter anderem Namen im In- und Ausland als Unfallexpertin profiliert und gewährt im vorliegenden Buch Einblicke in konstruktive Problemlösungen für zwischenmenschliche Schieflagen.

      Im Kapitel „Arbeiten mit Holz“ finden Sie beispielsweise Anregungen zur gezielten Destabilisierung von massiven Bücherwänden sowie großen Einbauschränken, unter „Elektrik und Installationen“ erschließen sich Ihnen völlig ungeahnte Wege zum dauerhaften Hausfrieden, wohingegen „Metallbearbeitung“ schwerwiegende Lösungsansätze aufzeigt; ergänzt werden diese drei Hauptteile durch das Kapitel „Der elegante Giftpflanzengarten“. Im Anhang finden Sie zusätzlich eine Übersicht über das für Ihr Vorhaben jeweils erforderliche Werkzeug, welches durchdachterweise in jedem herkömmlichen Baumarkt erhältlich ist.

      Leicht lesbar, mit schnell und ohne viel Vorkenntnisse umsetzbaren Vorschlägen, und dazu noch im handlichen und preisgünstigen Taschenbuchformat – so muss ein Ratgeber gestaltet sein !

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    2. Sehr geehrte Frau Fluch, Recycling ist die neue Entsorgung, insofern kann ich Ihnen guten Gewissens ein Buch empfehlen, welches ich aus Gründen unlängst erstanden habe:

      Dr.F.Rankenstein – Kreatives Recycling im Sinne der Wissenschaft

      (Eigenbau-Verlag)

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    1. Klappentext Mimoza ist ein kleines Mädchen, das in einem Bauerndorf im Norden Albaniens lebt. Sie hat eine Begabung, die so überhaupt nicht in das ländliche Leben, das ihr vorherbestimmt zu sein scheint, hineinpasst. Sie ist wißbegierig, hat eine überschäumende Fantasie und beginnt, kaum daß sie schreiben gelernt hat, ihre Gefühle in Gedichten in Worte zu fassen. Ihr Vater, der Dorfschullehrer, erkennt ihr Talent und ebnet ihr aller Widerstände zum Trotz den Weg, der sie später zu einer der berühmtesten Schriftstellerinnen Albaniens machen wird.
      Dies ist die anrührende und bezaubernde Geschichte der selbstlosen Liebe eines Vaters zu seiner außergewöhnlichen Tochter, und der Beginn der aufregenden Lebensgeschichte der Poetin Mimoza Ahmeti, und zugleich ein zutiefst intimer und faszinierender Blick in ein Land, das für viele kaum beachtenswert und weit weg erscheint.

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    2. Ich habe mich vom Umschlagbild leiten lassen
      und das Buch, ohne einen Blick hineingeworfen zu haben, meiner Enkelin zu Weihnachten geschenkt. Nun hat mich mein Sohn neulich zur Schnecke gemacht, weil seine Tochter seither partout Schriftstellerin werden will und nur noch in Reimen kommuniziert. Für mich hat sie gestern auch ein Gedicht geschrieben:

      Bleibe frisch
      an Geist und Leib und Sinn,
      so wie isch
      Deine treue Enkelin bin.

      Süß, nicht…!?

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    1. Die Protagonistin Angela, wie sie im Detail bereits, zumindest optisch, längst zum Spielball allfälliger Häme geworden ist, versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
      Wir können in diesem lebensnahen Roman hautnah miterleben wie sie versucht als Hausdame Tritt zu fassen. Eine Sittengeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, ja man ist geneigt zu sagen, der Menschheit .
      Angela, die den Dienst bei Dr. Faust antritt, ahnt nicht in welche Abgründe sie sich begibt, wobei, ohne den theatralischen Ausgang vorweg zu nehmen, sie weiß ihre Frau zu stehen.
      Längst nicht mehr in den besten Jahren versucht Angela, nach ihrer gescheiterten Filmkarriere, wieder eine Rolle zu finden, eben die der Hausdame. In Dr. Faust´s Praxis erfährt sie, wie das Leben wirklich ist.
      Zunächst wird sie noch als Frischfleisch betrachtet, fügt sich aber keineswegs der ihr zugedachten Rolle und beseitig auf diffizile Weise …
      Aber lesen sie selbst.

      Leben wie es unter die Haut geht. (Hütteldorfer Pfarrblatt)
      Fleisch sind wir alle, jetzt noch mehr. (Praline)
      Bemerkenswerte Literatur, wie sie an den Grenzen zur Pornographie selten zu finden ist. (Tagblatt)

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    2. Vertraulich. Dem Verlag soll bereits das Manuskript des längst erwarteten Folgebandes vorliegen. Möglicher Titel:
      „Gammelfleisch. Wenn Trichinen zu sehr lieben“

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    3. Ja, ich wurde (bitte wirklich confidential behandeln) vom Verlag zu einem Gespräch gebeten. Na ja, wie soll ich mich ausdrücken: ich soll mich da wohl geirrt haben mit der Aussage, dass es eine Fortsetzung……
      na ja, also die Schwellung ist auch schon nicht mehr so schlimm, vielleicht bin ich ja auch wirklich gestürzt; bei einer Commotio ist ja eine Anterograde Amnesienz normal… was wollte ich eigentlich sagen?
      Wie kommt so viel Geld auf mein Konto? Ach ja! Nein, den dritten Band mit dem Titel „Südfäkalien“ gibt es vermutlich, wahrscheinlich, eventuell gar nicht. Meine Kopfschmerzen schon.
      Wo bin ich?

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    1. Zoes Welt ist einsam.
      Zoe hat just bei ihrem ersten Rendezvous mit Eugen, von ebendiesem, als sie ihn küssen wollte, einen derben Schlag auf die Nase erfahren.
      Seither lebt Zoe verborgen in den Wäldern nahe Volksdorf.
      Allein der Hut, ein Andenken an Königin Elisabeths Besuch in Hamburg, verbindet sie noch mit der Zeit davor.
      Zoe vergibt der Welt nichts, muss aber erkennen, ein Hut, zumal Referenz an Vergangenes, ist hinderlich am Neubeginn als Waldläuferin.
      Zoes Welt läßt uns teilhaben am Wiederfinden einer Identität.

      Grandiose Selbstfindungsliteratur. (Die ganze Welt)
      Feinfühlig, und empfehlenswerte Literatur. (Kegelclub Oberbaumgarten)
      Guad afoch. (Vereinszeitung, Rapid Wien)

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    2. Unvollständige Sendung – leider nur 1* schnelle Lieferung zwar, aber leider unvollständig. Nur 1 Band von Wulfsgard Lämmers Trilogie wurde mitgeliefert und zwar Teil 2. Ich kann also nichts zum Inhalt sagen.

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    1. Klappentext Leon van der Clerk aus Antwerpen ist ein bekannter Fachmann für alle Arten von Edelsteinen, besonders versiert ist er aber bei der Beurteilung und Kategorisierung von Diamanten. Er hat ein besonderes Auge sowohl für Schönheit, wie für den besonderen Wert dieser begehrten Steine, und erhält Aufträge aus aller Welt.
      Eines Tages erreicht ihn das Gesuch, eine Sammlung von Diamanten einer jüngst verstorbenen englischen Adligen zu begutachten. Er reist nach Chillingham Castle, einem alten, verwucherten Anwesen im Norden Englands.
      Schon bei der ersten Sichtung der Steine erkennt er, daß diese außergewöhnlichen Juwelen von unermeßlichem Wert sind. Die hübsche, aber naive Nichte der Verstorbenen, die ihm vertrauensvoll alles überlässt, ahnt nicht, daß dieser Schatz den bisher rechtschaffenen und korrekten Mann in die größte Versuchung seines Lebens bringt. Und da ist noch eine entfernte Verwandte, die ganz und gar nicht naiv ist, und ebenso verführerisch wie der Glanz der Steine.
      Viola Krummbiegel, die aus einer alten, traditionsreichen Goldschmiedefamilie stammt, sich jedoch auch schon früh journalistisch betätigt hat, legt mit ihrem Erstlingswerk ein spannendes und zugleich erstaunlich informatives Werk aus der Welt der Diamantindustrie vor. Durch ihr erzählerisches Talent verschafft sie dem Leser tiefe Einblicke in die hinteren Zimmer der Antwerpener Diamant-Bosse, erweckt malerische und geheimnissvolle alte englische Landsitze zum Leben, und lässt tief in die Abgründe menschlicher Seelen blicken.

      „Man sieht förmlich das Funkeln und Glitzern bei Krummbiegels Beschreibungen..“ (Belgischer Bote)

      „Diamonds are Girls (and Boys) best friends!“ (BRIGITTE)

      „Hat mich serr gutt gefallen. Ist erwähnt Klunker, ich schenke Nebenfrau, macht misch stolz, in einem Buch zu stehen!“ (Aus einem Interview mit Scheich Abdn-El-Knasser)

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    2. ZZN – Feuilleton In dem Wunsch des Protagonisten, seinen Mitmenschen zu gefallen, verschlingen sich die Gegentendenzen, in deren Wechselspiel sich überhaupt das Verhältnis zwischen den Individuen vollzieht. Eine Güte ist darin, ein Wunsch, der Nichte beispielsweise eine Freude zu sein, aber auch der Anderen. Dass diese Freude und manche Gefälligkeit als Anerkennung auf ihn zurück strömt, und seiner eigenen Persönlichkeit als ein Wert zugerechnet wird, schützt und verführt den Diamantenexperten zugleich. Im Roman Krummbiegels wird das Gefallen zum Mittel des Willens zur Macht. Es zeigt sich dabei in seiner Seele der wunderliche Widerspruch, dass sie diejenigen Menschen, über die sie sich mit ihrem Sein und Tun erheben, doch gerade nötig haben, um auf deren Bewusstsein, ihnen untergeordnet zu sein, ihr Selbstgefühl aufzubauen. Und so weit steigert sich das Bedürfnis, dass es jener ersten Selbstlosigkeit des Gefallen-Wollens ganz widerspricht. Durch eben dieses Gefallen will er sich vor anderen auszeichnen, will der Gegenstand der Aufmerksamkeit sein, die anderen nicht zuteil wird – bis zum Beneidetwerden hin.

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    1. Dürfen Mütter gelegentlich auszucken? Dürfen sie irrtümlich ihre Kinder im Ballettunterricht vergessen, ohne an schlechtem Gewissen zu sterben? Dürfen sie sich schöne Kleider kaufen und die Kinder bei McDonalds aufbewahren anstatt bio-vegetabile-lactosefreie-Schonkost zu kochen?
      Ja, sie dürfen, sagt Thea Menderez-Pfaff in ihrem Erziehungsratgeber. Sie dürfen nicht nur, sie sollen sogar. Weil sie lebendiger, authentischer und gesünder sind als perfekte Mütter. Schluss jetzt mit Aufopferung. Schluss mit immer alles richtig machen wollen und doch ständig das Gefühl zu haben, versagt zu haben. Stehen Sie zu Ihren Fehlern. Lassen Sie Ihre Kinder einfach mal in Ruhe und ziehen Sie nicht ständig an ihnen herum. Sie werden es Ihnen danken.

      Thea Menderez-Pfaff lebt am Stadtrand von Mistelbach. Ihre vier Kinder leben bei den jeweiligen Vätern und kommen an den Wochenenden gelegentlich zu Besuch. Es sei denn, sie ist gerade verreist. Und das ist sie so gut wie immer.

      Ein verstörendes Buch, aber auch eines, das Hoffnung macht.

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    2. Die Mutter kauft Schuhe, trachtet danach, sich selbst zu finden, der Vater irgendwo, Heim war das nie.
      Sie beschließt, ich hau ab.
      Im Weinviertel ist Abhauen aber so eine Sache, weil rundherum ein bisserl wenig mehr als Land ist.
      Therese stapft also durchs Land auf der Suche nach Hoffnung, die sie auch findet, namentlich in Person der Dichterin Sieger.
      Therese und Frau Sieger verbringen eine durchwachsene Zeit miteinander, weil nichts ist perfekt.
      Therese findet, wie ebenso das Leben sie.

      „Schluss jetzt“ ist eine ergreifende Geschichte vom Finden.
      Leben, manchmal ziehen wir Abschlussstriche, aber eigentlich geht es weiter.

      Ein Buch mit Aussicht.

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    1. Miranda ist der Deckname einer jungen Frau, die in einem kleinen Ort tief im Süden aufgewachsen ist; an ihrem 18. Geburtstag beschließt sie, dem dortigen Leben, dessen Höhepunkt das jährliche Fest zum Geburtstag des Bürgermeisters – ihres Onkels – darstellt, den Rücken zu kehren und nach Berlin zu reisen. Miranda ist genauso arm aber sexy wie Berlin, bucht jedoch ihren finanziellen Verhältnissen zum Trotz einen Deutschkurs, um sich in ihrer neuen Umgebung verständlich machen zu können, und lernt dort prompt einen Freund des Kursleiters kennen, der Mirandas Potential sofort erkennt und ihr anbietet, für seine Agentur als Luxus-Callgirl zu arbeiten. Sie lehnt dieses Angebot zunächst ab – nicht so sehr aus persönlichen Gründen, sondern aufgrund ihrer strengen religiösen Erziehung und der damit verbundenen Moralvorstellungen. Da Miranda jedoch entschlossen ist, bald zum jungen, schönen und reichen Publikum von Berlin-Mitte zu gehören, willigt sie schließlich ein, womit eine beispiellose Karriere beginnt, im Zuge derer sie mit Prominenz aus Politik und Wirtschaft verkehrt.

      Miranda genießt das pralle Leben, bis eines Tages ihr Onkel, der nach einem politischen Umsturz bei den Wahlen aus ihrem Heimatdorf geflohen ist und nun in Berlin um politisches Asyl angesucht hat, vor ihr steht …

      „Abseits der naturgetreuen Milieuschilderungen der beiden Lebenswelten ist dieses Buch durchaus in der Lage, eine Diskussion über das Zusammentreffen schier unvereinbarer Kulturen anzuregen. Soviel steht jedenfalls fest: Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie Niederbayern mit anderen Augen sehen !“

      Siegfriede Löffler, Passauer Neue Presse

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    2. ****** Ein herrliches Buch, vor allem wenn man als Wahlberliner aus Bavern stammt. Ich habe mir so eine unterhaltsame Gegenüberstellung dieser grundverschiedenen Milieus eigentlich schon immer gewünscht. Dieses Buch hat meine Erwartungen fast übererfüllt. Ich habe es jadenfalls am Stück verschlungen – ein Leckerbissen voll schwarzem Humor.

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    1. Ein König reitet eines Tages aus, um sein Reich zu erkunden. Als er in eine Gegend kommt, in der auf jedem größeren Baumstamm mitten im Zielkreis ein Pfeil steckt, lässt er nach diesem Meisterschützen suchen. Bald präsentiert man ihm einen kleinen Jungen. Und dieser zeigt dem verdutzten König, wie er das fertig bringt.
      Der Junge, Leonardas Sohn, ebenso wie der des Königs, was er aber nicht weiß, ist er doch als Waise im Kloster Mariajungfrau aufgewachsen, vollbringt die Meisterleistung noch einmal, vor den Augen des Königs und des vesammelten Hofes.
      Der König erkennt in den Augen des Jünglings sofort die seiner ehemaligen Bediensteten, die mit Spott und Hohn dereinst vom Hofe verjagt wurde.
      Einsicht kehrt in des Königs Gemüt, Reue.
      Leonarda holt er aus dem Kloster, obschon sie mit der Vergangenheit abgeschlossen hat.
      Leonarda und der König, ebenso der Jüngling, nach der Familientherapie, finden einen Weg.

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  1. Deine phantasievollen und einfühlsam gestalteten Cover möchte ich einmal loben, liebe Eugene. Ich bin begeistert, wie dir immer wieder eine kongeniale Umsetzung der Titel gelingt. Meine Favoriten: Frischfleisch, Lucia und Chaak, Mimoza, Schluss jetzt (ich erkenne ein Foto von dir) und Leonarda. Glückwunsch!

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    1. Lieber Jules, zum Veranschaulichen meines Vorgehens eine kleine Geschichte:

      Ein König reitet eines Tages aus, um sein Reich zu erkunden. Als er in eine Gegend kommt, in der auf jedem größeren Baumstamm mitten im Zielkreis ein Pfeil steckt, lässt er nach diesem Meisterschützen suchen. Bald präsentiert man ihm einen kleinen Jungen. Und dieser zeigt dem verdutzten König, wie er das fertig bringt. Dreimal darfst du raten… ; )

      (Das auf dem Foto bin aber echt nicht ich.)

      Danke!

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    2. 1. Versuch: Er besitzt einen Zauberbogen,
      2. Versuch: Er steckt die Pfeile von Hand in die Zielkreise,
      3. Versuch: Er verschießt die Pfeile und malt den Zielkreis anschließend drumherum.

      Wie das aber jetzt mit deinem Verfahren zusammenhängt, weiß ich nicht, weil Deutschland ja keinen König hat, hehe.

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    3. Es ist natürlich 3! Das entscheidende Stichwort ist ‚die Nachträglichkeit‘.

      Wie wär’s, wenn du mir vielleicht mal ein, zwei Titel oder einen ganzen Klappentext vorgibst und ich verdiene mir dann nachträglich dein Kompliment? Aber natürlich nur, wenn du eine Lust dazu spürst : )

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    4. Vielen Dank für das schöne Cover! Na, siehste, und nicht nachträglich drumherum gemalt, sondern genau gezielt. Die Erzählung werde ich nächstens mal in das neue Teppichhaus heben, und wenn ich darf, setze ich dein Cover voran.

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    5. Herrlich und sehr passend für den ersten Teil der Erzählung. Der Titelentwurf betont einen ganz anderen Aspekt als der erste, die kindliche Sicht auf die Welt. Er ist heiter und rückt auch die kindliche Angst vor nächtlichen Schatten ins rechte Licht, relativiert das Gruselige.

      Ich danke dir sehr für die tollen Arbeiten, mit denen du deine Fähigkeiten zur einfühlsamen Gestaltung bewiesen hast. Schon meldet sich mit Frau Bar eine neue Kundin, wie ich lese. Das ist doch ein großes Kompliment. Chapeau!

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  2. Liebe Frau Faust,

    darf ich mir etwas von Ihnen wünschen? (ich hab zwar noch nicht Geburtstag, aber irgendwann hab ich) Ich tät mir ein Cover für Dolci Calze wünschen…. geht das? 😉

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    1. Liebe Frau Bar, ich muss gestehen, dass ich Ihre Geschichte trotz der Werbung von Herrn Mühlbacher noch gar nicht gelesen habe. Könnten Sie mir vielleicht einen Klappentext schreiben und mir sagen, welches Cover Ihnen – rein von der Machart her – bisher am Besten zugesagt hat?

      Dann stürze ich mich gern in das Vergnügen!

      Beste Grüße

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  3. Dolci Calze da wünsche ich mir ein schönes Cover. Am liebsten mag ich schon das von Lucia und Chaac, so von der Machart her. Aber deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt 😉

    Ein erotischer Roman

    „Würden Sie bitte so lieb sein, diese hier für mich zu probieren?“, fragt Jan eine rothaarige Unbekannte in der Strumpfhosenabteilung des Kaufhauses. Marion zögert zwar, erfüllt ihm aber seinen Wunsch. Sehr schnell sind die beiden einander alles andere als unbekannt. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre? Freundschaft? Liebschaft? Triebschaft? zwischen den Beiden. Da ist viel, das sie verbindet: ihre Lust an der Sinnlichkeit, an Sprache, Spiel und Sprachspiel, ihr Witz, aber auch ihre Verletzlichkeit. Da ist meistens aber auch etwas, das sie trennt: Die Angst, sich wirklich aufeinander einzulassen, und Nylon, manchmal auch Microfaser. Eine dünne Barriere, die überwunden werden will.
    Gemeinsam setzen sie Fantasien in die Realität um, wagen sich an ihre Abgründe und Grenzen und entdecken neue Landstriche rund um sie und mitten in ihnen.

    Der Autorin – sie stammt aus Österreich und schreibt diesen Roman unter dem Pseudonym Triebfeder – gelingt, was nur wenigen Autoren gelingt. Mit einer einzigartigen Mischung aus Erotik, die manchmal hart an der Grenze zum Pornografischen schrammt, aber auch Witz, Geilheit, Leichtigkeit und Tiefe erzählt sie die Geschichte von Marion und Jan – und deren Liebe zu Fülle und Hülle.

    Ein Leser (anonym): ich habe diese geschichte mit genuss gelesen, denn es steckt echt alles drin… schlagfertigkeit, geilheit, witz…. natürlich muss ich auch zugeben, dass ich zwischendurch einen mächtigen ständer bekommen habe und mir hinterher wunderbar einen runtergeholt habe…..

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  4. Heilig`s Blechle! *lach* Ich hab`s verpaßt, wie schade!
    Für meine Lieblingsbücher wurden bereits (äußerst vergnügliche)
    Klappentexte verfasst. Aber dabei sein ist bekanntlich Alles!
    Wundervoll, liebe Eugene, welche Schmöker Sie
    diesmal für uns ins Regal gestellt haben.
    Recht herzlichen Dank! :-))

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    1. Doch doch aber nicht recht verstanden, wie Edith das gemeint hat.
      Als abweichenden Klappentext zum existierenden?
      Das würde ich nie wagen! :-))
      Macht ja nichts, vielleicht gibt es irgendwann wieder eine
      Runde. Do bin isch janz bestimmp dabei! :-))

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    2. Liebe Frau Faust,

      Sie beherrschen die hohe Kunst, Gedanken, Gefühle, Bilder und Träume bidirektional zu vereinen und real darzustellen.

      Ich bin begeistert, die Möglichkeit zu haben, mit so einem talentierten und wundervollen Menschen kommunizieren zu können. Normalerweise sitzen Menschen wie Sie hinter unüberwindlichen Mauern von Agenten, Managern und Bodyguards – unerreichbar für Fans und Bewunderer. 😉

      Gruß Heinrich

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    1. Das Buch beginnt, wie das Cover aussieht. Locker, flockig, fröhlich. Die Sonne scheint durchs Fenster, die Vorhänge sind frisch gewaschen, in der Vase blühen die ersten Frühlingsblumen, Ein Frauenroman, wie es sie Tausende gibt. Glaubt man.
      „Nun bist du dran“, sagt Hiltrud täglich lächelnd zu einer der wartenden Kundinnen in dem kleinen Friseurladen „Fort.schnitt“. Und während sie wäscht, schneidet und Wasserwellen legt, denkt sie über die Abschnitte ihres Lebens nach. Irgendwann auch über Einschnitte. „Der Ballast muss weg“, sagt sie zur Kundin und zu sich selbst. Das Leben ist kurz, wird Hiltrud plötzlich bewusst, und die Friseurschere spitz. Der Ballast muss weg, und Hiltrud geht mit aller Konsequenz vor. „Nun bist du dran“, hören immer mehr Menschen in Hiltruds Umfeld. Aber Hiltrud lächelt nicht mehr.

      Woman: Nach den ersten dreißig Seiten wollte ich das Buch weglegen. Nicht schon wieder ein Roman über eine Frau, die ihr Leben neu beginnen will. Nach fünfzig Seiten konnte ich es nicht mehr weglegen. Hiltrud ist irgendwie anders als die restlichen Protagonistinnen. Nach achtzig hab ich den Roman in die Ecke gepfeffert, wütend auf Hiltrud, ihren Stiefsohn und die Nachbarin. Vor allem aber wütend auf mein kleinbürgerliches Leben und meine Feigheit. Fünf Minuten später habe ich es aus der Ecke – völlig verstaubt – wieder hervorgeholt. Auf Seite hundert begannen die Alpträume. Und auf Seite 200 war in meinem Leben plötzlich alles anders… Dank Hiltrud.

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    2. So, bin jetzt auf Seite 42 Über Seite 20 haben Sie mir glücklicherweise geholfen. Und nun frage ich mal: Haben Sie das mit den Holzschuhen so richtig verstanden? Also ich noch nicht…

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    3. An dieser Stelle noch nicht, aber das Geheimnis klärt sich auf Seite 83. Als Hiltrud mit dem linken Holzschuh den Bankbeamten… ich will nicht zu viel verraten.
      Außerdem sehe ich die Holzschuhe in erster Linie als Symbol. Sie sind eine Metapher für die Härte des Lebens, für das sich auf den Weg machen (österr: „i moch an schuach“), aber auch für die erdige Verbundenheit mit der Natur und ihren Überlebenstrieben.

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    1. Dieser packende Tatsachenbericht erzählt von den unbeschreiblichen Auswirkungen auf die europäische Finanzwelt, die durch die Schweizerin Regula Falsi, Tochter eines Bankdirektors einer renommierten Privatbank, verursacht wurden.
      Die sehr häusliche Regula wäre gerne Rosenzüchterin oder Hausfrau geworden, sollte aber auf Wunsch ihres Vater eines Tages die Bank übernehmen.
      Sie begann ihre Ausbildung in der Nummernkontenverwaltung, um die Bankgeschäfte von der Pike auf zu lernen. Aber schon nach kurzer Zeit erkannte der Nummernkontenverwaltungsleiter ihre Dyskalkulie. In der Hoffnung, ihre Zuneigung zu gewinnen, sie zu heiraten und selbst einmal Bankdirektor zu werden, vertuschte er diesen kleinen Makel, der ja nicht unbedingt in jeder Abteilung der Bank auffallen würde.
      Aber schon durch die Vertauschung von Nummernkonten entstanden immer mehr Probleme und unzufriedene Kunden mehrten sich.

      Da kommt Regulas Chef auf die geniale Idee, Steuersünder-CDs herzustellen ….

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    2. Also ich hab das anders interpretiert, aber vielleicht hab ich etwas überlesen. Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, dass Regula in Wahrheit nicht an Dyskalkulie erkrankt war, sondern dieses lediglich vortäuschte, , und in Wahrheit am Robin-Hood-Syndrom litt. Sie nahm von den Reichen und gab den Armen. Das jedoch sah ihr Vater nicht gerne.
      So gesehen kommt ihr der Vorschlag mit den Steuersünder-CDs sehr entgegen. Die Veröffentlichung bringt eine Lawine ins Rollen… Dabei hätte sich Regula viel lieber ihrer Lieblingsrose, der Avalanche, gewidmet.

      Ich bin schon gespannt auf Band zwei. Wird Regula sich von Karl-Heinz‘ Frisur und Charme einwickeln lassen und die CDs vernichten?

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    3. Verehrte Testsiegerin,
      ich weiß nicht, welchen Tests sie sich schon unterzogen haben, welche Tests Sie dabei als Siegerin absolviert haben, aber ich bin begeistert, wie schnell Sie die Irrungen und Wirrungen nicht nur des Romans, sondern auch die anderer Leser durchschaut haben!
      Ihnen macht nun wirklich niemand etwas vor! Ein kurzer Lesetest Ihrerseits und alle Geheimnisse liegen offen.
      Ich gebe zu, ich bin voll darauf reingefallen, dass Regula etwas vorgetäuscht hat. Entweder bin ich sehr naiv, oder will als oller Kerl gar nicht merken, wenn eine Frau etwas vortäuscht!?

      Ich danke Ihnen jedenfalls für den diskreten Hinweis, der es mir ermöglicht, den selben Roman nun in einem völlig anderen Licht zu sehen und zu erleben – doppeltes Vergnügen!

      Gruß Heinrich

      P.S. … ich habe gerade auf Ihrer Webseite recherchiert, dass Sie auch schon viele Verbrecher entlarvt haben! Hochachtung! Kein Wunder, dass Ihnen niemand entwischt, auch wenn er sich nicht einmal dumm anstellt – eher sehr raffiniert – wie Regula!

      Huch…, Ihr Buch kostet bei Ama… gebraucht 1 Euro mehr als NEU. Schon grübelt Heinrich wieder….

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    4. Werter Herr Heinrich,

      ich wollte Ihnen mit meiner – zugegeben – sehr subjektiven Romaninterpretation nicht nahetreten oder ihre Sicht der Dinge anzweifeln. Es ist lediglich meine weibliche Intuition, die mich zur Feder – bisweilen eine Triebfeder – greifen ließ. Bauchgefühl, wenn Sie wissen, was ich meine.

      Zu Ihren sehr persönlichen Fragen: Ich habe – jedoch das liegt Jahre zurück – zweimal souverän den Schwangerschaftstest gewonnen, und einmal beinahe einen Intelligenztest. Nun ja, man kann nicht immer gewinnen.

      Vergessen Sie bitte die Verbrechergeschichten. Eine Sünde aus meiner literarischen Vergangenheit, sozusagen; ein Auftragswerk. Ich war jung und brauchte die € 3,65 Honorar. (Davon abgesehen gibt es einfach Dinge unter der Sonne, die durch Gebrauch wertvoller werden. Perserteppiche etwa, oder eben dümmste Verbrecher).Ich würde Ihnen vielmehr das von Freud inspirierte Kinderbuch empfehlen, das den ewigen Kampf zwischen dem Es und dem Überich zum Inhalt hat. Einem Kampf, dem auch Regula ausgeliefert ist.

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    1. Klappentext Im Jahr 1550 muss der Bischoff von Ely nach einer Affaire mit der bildschönen Nonne Mary aus England fliehen. Sein Name ist Richard Cox, ein, für seine Zeit aufgeschlossener und gebildeter Mann. Die beiden Liebenden fliehen nach Deutschland, wo sie unerkannt als Ehepaar in der Stadt Dortmund leben, und einen Sohn großziehen. Der nach seinem Vater benannte Richard wird zu einem gebildeten und aufrechten, stolzen Mann erzogen, und ihm wird die Liebe zu dem verlassenen Heimatland seiner Vater auf seinen Weg mitgegeben.
      Dieser führt ihn nach tragischen Verwicklungen zurück nach England. Im Dienste Heinrichs des 8. erwirbt er sich in dessen Armee viele Auszeichnungen und den Grafentitel von Cox.
      Er ehelicht die irische Lady Cliona O´Callaghan und erbaut ihr die Burg Cahir Castle.
      Der aus dieser Verbindung hervorgegangene, ebenfalls Richard genannte Sohn wird später ein bekannter Historiker und irischer Lordkanzler.
      Diethelm Rechling, der bekannte Schriftsteller von historischen Romanen legt uns mit „Der Burggraf“ nach seinem Erfolgsroman „ Die Seele des Steins“ ein weiteres, spannendes und generationenübergreifendes Historiendrama vor.

      „ Die 700 Seiten hat man in einem Flutsch gelesen, und sich dabei keine Sekunde gelangweilt!“ (Historischer Club Gengenbach)

      „Das Werk sollte im Geschichtsunterricht als Sommerlektüre unbedingt empfohlen werden!“
      (Ernest Feuerbein, Literaturkritiker)

      „ Großartig reich bespannter Bilderbogen einer aufregenden Zeit.“ (Der Stern)

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    1. KLAPPENTEXT: „Gleich küsse ich Dich“ ist eigentlich eine Zeitreise, die im 16. Jahrhundert beginnt, einen eleganten Bogen durch verschiedene Epochen weiblicher Dichtkunst schlägt und mit Werken aus der heutigen Zeit endet. Diese höchst erstaunliche Sammlung von Werken (mehr oder minder) bekannter Dichterinnen zeigt uns den Wandel von Zeitgeist und Frauenbildern auf ebenso spannende wie augenzwinkernde Weise.
      Und was Manchem zunächst wie Omas Häkeldeckchen erscheinen will, ist nichts desto trotz solide Handarbeit aus feinster, Brüsseler Spitze.

      In diesem Buch wird das Thema Emanzipation einmal auf eine ganz andere und besondere Weise behandelt. Wer darüber hinaus ein Faible für wortgewaltige Schwärmereien hat, wird diese Sammlung lieben.

      „ Endlich mal ein Buch, das fast vergessene Frauendichtkunst würdigt!“ (FrauenDichtKunst e.V., Hildesheim)

      „Dieser Gedichtband sollte in keinem Deutschunterricht fehlen!“ (Agnetha Hollersheim, Literaturkritikerin)

      „ Eine poetische Zeitreise der ganz besonderen Art!“
      (Ulrike von Bloggersruh – Wochenspiegel Köln Nippes)

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    2. Besonders süß fand ich ja das Gedicht von Roselinde Wackertrief Gleich kuesse ich dich, Schatz
      Flucht wird dir gar nichts nutzen
      Komm nimm doch schon mal Platz
      Muss noch die Zähne putzen

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    1. Klappentext (war ja klar…;-) Vor 3000 Jahren lebte in China ein kleiner Hirtenjunge namens Cheng.
      Er hatte viel Zeit, während seine Ziegen jeden Tag auf den grünen Ebenen hinter seinem Dorf Xiaguayingzhen weideten, und so begann er, aus Bambusholz kleine Flöten zu schnitzen. Cheng war ein kluger und erfinderischer Junge, und war bald nicht mehr zufrieden mit seinen, wohlklingenden, aber einfachen Flöten, und so begann er, komplexere Instrumente zu bauen, die anders als alles klangen, was je bisher ein Mensch zuvor gehört hat. Er und sein Instrument, welches er nach sich „Cheng“ benannte, wurden berühmt weit über die Grenzen seines kleinen Dorfes hinaus.
      400 Jahre nach der Entdeckung Chinas durch Marco Polo erreichte ein chinesisches Handelsschiff das spanische Festland, an Bord ein „Cheng“, welches schon Jahrhunderte aus der chinesischen Musik nicht mehr wegzudenken war. Zufällig war bei der Löschung der umfangreichen Ladung ein angesehener und sehr neugieriger Hofkapellmeister zugegen, der eines dieser Instrumente erwarb, und die ungewöhnliche Tonerzeugung erforschte…

      „Das Akkordeon“ ist die spannende Geschichte des so bekannten, und komplexen Instrumentes, und zeichnet den langen Weg aus dem fernen China über das weite Meer bis nach Europa in diesem einprägsamen, durch wunderbare Bilderwelten ergänzten Roman auf.

      Annabel Fricke ist Musikhistorikerin, und überdies Tochter eines bekannten Akkordeonisten. Sie holt für uns dieses wunderbare Instrument aus seiner etwas verstaubten Volksmusik-Geschichte in ein virtuoses Licht hervor, in dessen Schein man ob des Erfindungsreichtums des Menschen, und den Möglichkeiten der, in den heutigen Generationen eher abfällig bedachten „Quetschkommode“ in ehrfürchtiges Staunen gerät.

      „Das Buch von Annabel Fricke ist total spannend geschrieben, und ein Augenöffner, für Alle, die mit dem Akkordeon nur mehr Humpa-Musik verbinden.“ (Brigitte)

      „Da spielen wir seit Jahren dieses Instrument, und wussten überhaupt nichts über seine Geschichte. Jetzt spielen wir noch lieber, und mit Stolz!“ (Akkordeonclub Kleinöllersbach)

      „Nach dieser Lektüre wird wohl so manch einer seinen Keller nach dem alten Akkordeon seines Großvaters durchsuchen…! (Musikschule Frankfurt)

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    2. Von wegen – der Himmel hängt voller Geigen Nach der Lektüre dieses fantastischen Buches ist man sich sicher – es müssen Akkordeons sein!!! Wer mit diesem himmlischen Instrument nur Hollarö-Gedudel in Verbindung bringt, sollte sich eines besseren belehren lassen. Die CD, die der broschierten Ausgabe beiliegt, wurde von der Ausnahmemusikerin Mona Siete eingespielt und wird sie in eine Wunderwelt der Klänge entführen. Allein dafür lohnt sich der Kauf dieses Buches. 5 STERNE!!!

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    1. Johannsons Frau hat ein Geheimnis: eine Hammerzehe an ihrem rechten Fuß. Freilich bleibt dies kein Geheimnis, sonst wüssten wir ja nichts davon. Ulf Lilienthals Schlüssellochroman ist der Versuch eines Nachweises des Axioms: »Ein Pedophiler ist kein Fußfetischist, sondern ein Rechtschreibfehler«. Ob ihm dieser gelingt, sei dem Leser an dieser Stelle nicht verraten. Lesen Sie das Buch, und finden Sie es selbst heraus.

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