ist wie nahezu jede Veranstaltung mit Beschallung aus der Konserve für Hörgeschädigte praktisch barrierefrei. Den Hör-Eindruck vermittelt problemlos die Bauchregion. Ich hasse Subwoofer!
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Das Schanzenfest
Veröffentlicht
Twoday
Eugenie Faust 
Ich hasse dieses Gewumme auch,
das meine Ohren und meine gute Laune vergewaltigt.
Hörgeräteakustiker wird der Beruf mit Zukunft sein.
Liebe leise Grüße…..!
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Ich sehne den Tag herbei, wo das wg. Gesundheitsschädlichkeit zumindest in Wohngebieten verboten wird. Da oute ich mich gern als spießige Alte.
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richtig spaß macht es erst wenn die kleidung zum flattern anfängt 8-(
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Bei mir flattert leider die Aorta. : (
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So lange es abends nicht traditionsgemäß kracht …
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Es steht zu befürchten, dass das Wetter für Krawalltouristen ziemlich optimal ist.
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Nach dem Film, den ich gerade gesehen habe (Beitrag folgt noch irgendwann), wüsste man es übrigens zu schätzen, wenn man auf diesem Weg Musik noch wahrnehmen kann.
Wie sieht’s denn gerade aus bei Ihnen? Ist die Lage noch ruhig?
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Bis auf die Bässe scheint (noch?) alles im Lot!
btw – obwohl ich weiß, dass ich im Leben nie einen dieser Filme anschauen werde, lese ich trotzdem immer mit Vergnügen Ihre großartigen Kritiken. Sie sind einfach ein Multitalent, echt!
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Noch ist alles ruhig – war gerade da. Als ich wegging, wurden ein paar Raketen abgefeuert, aber das dauert wohl noch, bis es richtig losgeht.
Naja, so doll sind die Kritiken auch nicht…
Aber Sie können sich gern mal ein paar DVDs ausleihen. Die Filme, die ich richtig gut fand und bei denen sich ein mehrmaliges Ansehen lohnt, sind jedenfalls im Gruselkabinett vorhanden. Nebst anderen eher seltenen Filmen.
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Das ist wirklich nett, Frau Araxe, aber ich werde auf Ihr Angebot eher nicht zurückkommen. ; )
edit: obwohl…
nicht überall spritzt Blut, sah ich gerade.
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Bin mal mit garstigen Kreuzschmerzen zu einem Simply Red-Konzert in der Wiener Stadthalle gegangen, die Subwoofer waren extrem übersteuert und haben mir den ganzen Abend lang unentwegt in die Bandscheiben gewummert wie ein Presslufthammer. Nach dem Konzert war das Kreuzweh vollkommen weg, wie weggeblasen.
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Gift als Heilmittel hat eine sehr lange Tradition. ; )
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Die Schwingungen durch das Schnurren einer Katze soll ebenfalls heilsam sein und ist deutlich gesünder für die Ohren 😉 Wenn Sie Glück haben und gut zu Ihrem Schnurrapparat sind, kriegen Sie sogar noch eine nette Rückenmassage dazu. Sehr wohltuend.
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für mich das allerbeste Schlafmittel 😉
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Und die beste Wärmflasche der Welt, die nie kalt wird.
Neulich sagte ein Tierarzt, das Schnurren der Katze bzw. die Vibrationen helfen bei Herzkrankheiten und Lungenbeschwerden und sollen sogar Krebs verhindern können. Keine Ahnung, ob das stimmt, ich fühle mich immer sehr geliebt, wenn die Mädels mich beschnurren 🙂 Schon allein das ist ja Medizin genug.
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Als künftige Hamburgbesuchr nehmen die Alten Saecke diese Auskünfte besonders intensiv wahr. Inwiefern ist denn Ende Oktober noch mit öffentlichen Subwoofern zu rechnen – z.B. in Ottensen?
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Da befinden Sie sich ja in unserer alten Heimat. Für uns war Ottensen immer ‚unser Dorf‘, weil man zuverlässig Menschen trifft, die man kennt. Der Wohnungsmarkt hat uns leider vertrieben.
Maximal in der Fischauktionshalle (Fischmarkt) ist möglicherweise etwas Oktoberfestmäßiges zu erwarten. Ich wiederum erwarte Sie auf jeden Fall zum Kaffee in der berüchtigten Schanze. ; )
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Uiiiii, fein. Wir werden auch im etwas luxuriöseren „Schanzenstern“ wohnen. Mehr dieser Tage per e-mail. Tät mich echt freuen Sie, liebe Madame Öschenie „in echt“ kennen zu lernen.
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#Klugscheissmodus an#
ein Subwoofer ist bei lauter Musik nicht das eigentlich Schädliche für das menschliche Gehör. Die hohen Töne, das schrille „Zing“ sind ungleich gefährlicher.
#Klugscheissmodus aus#
😉
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Das wird für das Gehör sicher stimmen. Mir geht es um meine Psyche und meinen Herzrhythmus. Die Subwooferschwingungen verteilen sich übers Mauerwerk im ganzen Haus und es gibt keinen ruhigen Ort mehr, an den man fliehen könnte. : )
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ja, Körperschall überträgt sich in diesen Frequenzen sehr leicht, das stimmt leider…
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Ich weiß genau, wovon du redest, liebe Eugene. Ich wohnte drei Jahre mitten in der Altstadt von Waiblingen, da findet jeden Sommer das Altstadtfest statt. Meine Wohnung lag im Zentrum dreier Livebands und direkt gegenüber war ein Fressstand, der mit heißem Fett arbeitete (lecker, immer den Essensgeruch im Haus). Im ersten Jahr war ich seeeehr beliebt bei meinen Freunden, da sie – besoffen wie sie waren – einfach reinfallen konnten und notfalls bei mir schlafen konnten. Auch das WC war gut frequentiert. Im zweiten und dritten Jahr hab ich mir das nicht mehr angetan und mich dann auch für einen Umzug entschieden. Vier Tage Dauerbeschallung Tag und Nacht ist echt Folter. Da bleibt einem eigentlich nur mitmachen oder wegfahren.
Ich erinnere mich auch, der Freund meiner Schwester hatte damals einen megaaufgemotzten Golf GTI. Der Kofferraum war nur noch Subwoofer. Mit süßen 16 fand ich das total geil – bis ich mal mitfahren durfte und von der Lautstärke oder was auch immer Zahnschmerzen bekam. Nein danke 🙂
Hast du es gut überlebt? Alles wieder ok?
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