Hat mich auch sehr berührt.
Ja, ich finde, Du zeigst uns wunderbare Sachen. Die “ gefressene“ Zeit, die ich schon bei Dir verbracht habe, war nie verloren, sondern immer ein Gewinn für mich!
Liebst gegrüsstet!!!
🙂
Also Herr Dr., das ist ja wie… … wenn man bei einer nur schwer zu unterdrückenden sentimentalen Anwandlung laut vor versammelter Mannschaft gefragt wird, ob man denn weine. hrr
Weinend nicht zu vergessen, dass dem Film auch ein gewisses erotisches Moment mit den angebundenen Gefühlen nicht abzusprechen ist. Deshalb nahegehend. Mir jedenfalls.
seltsam, ich fühle mich etwas ratlos, wenn ich mir dieses Video ansehe. Es wirkt auf mich unstimmig. Die Ratlosigkeit wird noch verstärkt durch die bewegten Kommentare zum Video (die ich mit staunender Ehrfurcht gelesen habe).
Escher fällt mir dazu ein: der „Wasserfall“ oder die „zeichnenden Hände“.
Mag mir jemand auf die Sprünge helfen ….?
Könnte es vielleicht daran liegen? Bei Titanic beispielsweise habe ich keine einzige Träne vergossen, obwohl ich sehr nah am Wasser gebaut habe. Ich konnte mir das nur so erklären, dass ich durch derart viele Tränengeschichten im Vorfeld schon so gewappnet war, dass ich mich auch gar nicht mehr so richtig berühren lassen wollte/konnte.
…das spielt ganz bestimmt eine erhebliche Rolle (das mit dem vorab Kommentare lesen). Dennoch: Da ist noch etwas anderes.
Ein Vater, der seinem Kind solch liebevolle Langmut und ermunternde Zärtlichkeit entgegen brachte, wie es im Tagebuch(?) festgehalten ist, kann nach meinem Empfinden nicht in der gezeigten Weise geradezu gekränkt(?) fordernd auf Ungeduldsäußerungen reagieren.
Andererseits halte ich es für unmöglich, dass ein Kind, welches sein neugieriges Interesse an der Umwelt nicht nur ungehindert, sondern eben auch so liebevoll unterstützt entwickeln konnte, derart teilnahmslos und beinahe aversiv auf den der Demenz(?) anheim fallenden Vater reagiert.
Das passt nicht zusammen, das geht nicht.
So wenig, wie die sich selbst zeichenden Hände.
Ich halte es aber auch für möglich, dass ich das „Drehbuch“ schlicht nicht verstehe…
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Nachtrag: jetzt ist mir ein markantes Wort zum Verhalten des Sohnes eingefallen: Vergeltung
Ich glaube der Umgang mit Demenzkranken ist sehr kräfte- und nervenzehrend. Da können gerade Angehörige schnell mal an ihre Grenzen kommen. Und geliebte Kinder mit guten Entwicklungsbedingungen sind ja auch nur Menschen mit begrenzten Ressourcen.
selbstverständlich sind da eigene Erlebensanteile bei mir aktiv – überhaupt keine Frage. Mein Betrachtungswinkel auf das zugrundeliegende Drehbuch ist nun jedenfalls ordentlich erweitert.
Merci vielmals!
ich zeig den kurzfilm mittlerweile bei den schulungen zum thema alzheimer und demenz.
ich hab das gefühl, der löst bei den leuten mehr aus als eine beschreibung der symptome und behandlungsmöglichkeiten. das trifft jeden ganz unmittelbar.
ich hab ihn auch damals bei dir entdeckt. danke dafür.
Danke! Unglaublich. Ich musste heulen.
–
Mir fallen dazu eine Reihe Gedanken ein, die ich auf Rücksicht auf andere Leser zurückhalte.
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ich auch
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Ich bin jetzt auch den Tränen nahe. So schön und so berührend. Und aufwühlend.
Wo bitte hast du immer diese schönen Filme her?
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Meine Quelle liegt in einem Anagramm von FERNSEHEN.
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danke für den hinweis 😉
gibts normalerweise zu würsteln.
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*(schnief)* Anagramm von FERNSEHEN – Tränenkanal…?
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Ja, Herr Doktor, für beide Sorten, bisweilen sogar gleichzeitig.
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das ist ein synonym, kein anagramm. sie müssen die buchstaben vertauschen, herr walhallada.
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Es hat ganz sicher nur den AnSCHEIN, als würde er es nicht wissen. ;))
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Gott sei Dank, jetzt kann ich wieder lachen 🙂
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Hat mich auch sehr berührt.
Ja, ich finde, Du zeigst uns wunderbare Sachen. Die “ gefressene“ Zeit, die ich schon bei Dir verbracht habe, war nie verloren, sondern immer ein Gewinn für mich!
Liebst gegrüsstet!!!
🙂
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Hoffentlichst tutet dir das Tamtam gutestest Wohlst geschonken habet.
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Gutestes Tamtam, bloß nassgespritzelt von obenst schon wieder…
🙂
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ein feuchtes Vergnügen also
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Ja, und eher kurz, denn Djemben sind sehr wasserscheu…
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Einfach wunderbar.
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Mich freut’s, wenn’s erfreut.
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.
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Ist das eine Träne, Herr Books?
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Of course. Oder ein Punkt in der so rasch verfließenden Zeit.
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Also Herr Dr., das ist ja wie… … wenn man bei einer nur schwer zu unterdrückenden sentimentalen Anwandlung laut vor versammelter Mannschaft gefragt wird, ob man denn weine. hrr
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Weinend nicht zu vergessen, dass dem Film auch ein gewisses erotisches Moment mit den angebundenen Gefühlen nicht abzusprechen ist. Deshalb nahegehend. Mir jedenfalls.
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Der Dr. darf das! 🙂
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@ rinpotsche Das hast du richtig schön ausgedrückt.
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Dr.änen.
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@bux ich habe meine Schwestern dafür gehasst! 🙂
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[Ich ergänze:] …nicht jeder Dr. allerdings und erst recht nicht jede Schwester und außerdem kommt es ganz darauf an, je nachdem!
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Wunderschön. Ich bin einfach nur gerührt.
Dankeschön für diese schöne Entdeckung…..
Lo
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Ich habe mit dem Fund heute doch ganz schön viele Männer gerührt.
(Aber jetzt suche ich zur Abwechslung wieder etwas Lustiges)
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Da bin ich mal flitzebogisch. Ich habe ja schon den Männerheulpart hinter mir. Mich trifft nichts mehr…..
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seltsam, ich fühle mich etwas ratlos, wenn ich mir dieses Video ansehe. Es wirkt auf mich unstimmig. Die Ratlosigkeit wird noch verstärkt durch die bewegten Kommentare zum Video (die ich mit staunender Ehrfurcht gelesen habe).
Escher fällt mir dazu ein: der „Wasserfall“ oder die „zeichnenden Hände“.
Mag mir jemand auf die Sprünge helfen ….?
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Haben Sie vielleicht vor dem Annschauen schon ein paar Kommentare gelesen?
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ja…
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Könnte es vielleicht daran liegen? Bei Titanic beispielsweise habe ich keine einzige Träne vergossen, obwohl ich sehr nah am Wasser gebaut habe. Ich konnte mir das nur so erklären, dass ich durch derart viele Tränengeschichten im Vorfeld schon so gewappnet war, dass ich mich auch gar nicht mehr so richtig berühren lassen wollte/konnte.
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…das spielt ganz bestimmt eine erhebliche Rolle (das mit dem vorab Kommentare lesen). Dennoch: Da ist noch etwas anderes.
Ein Vater, der seinem Kind solch liebevolle Langmut und ermunternde Zärtlichkeit entgegen brachte, wie es im Tagebuch(?) festgehalten ist, kann nach meinem Empfinden nicht in der gezeigten Weise geradezu gekränkt(?) fordernd auf Ungeduldsäußerungen reagieren.
Andererseits halte ich es für unmöglich, dass ein Kind, welches sein neugieriges Interesse an der Umwelt nicht nur ungehindert, sondern eben auch so liebevoll unterstützt entwickeln konnte, derart teilnahmslos und beinahe aversiv auf den der Demenz(?) anheim fallenden Vater reagiert.
Das passt nicht zusammen, das geht nicht.
So wenig, wie die sich selbst zeichenden Hände.
Ich halte es aber auch für möglich, dass ich das „Drehbuch“ schlicht nicht verstehe…
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Nachtrag: jetzt ist mir ein markantes Wort zum Verhalten des Sohnes eingefallen: Vergeltung
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Ich glaube der Umgang mit Demenzkranken ist sehr kräfte- und nervenzehrend. Da können gerade Angehörige schnell mal an ihre Grenzen kommen. Und geliebte Kinder mit guten Entwicklungsbedingungen sind ja auch nur Menschen mit begrenzten Ressourcen.
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Da könnte man zudem so viel (auch eigenes) hineinkonstruieren… Ich betrachte das milder. 🙂
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selbstverständlich sind da eigene Erlebensanteile bei mir aktiv – überhaupt keine Frage. Mein Betrachtungswinkel auf das zugrundeliegende Drehbuch ist nun jedenfalls ordentlich erweitert.
Merci vielmals!
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Also ich habe aber keine Ahnung vom Drehbuch des Filmautors, nur von meinem. :))
Schlafen Sie gut. (Morgen antworte ich – Sie wissen schon)
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Sehn’Se, geht mir ganz genauso (mit dem Drehbuch, dem inneren – also meinem :))
Auch Ihnen a Guade!
Bitte keine Eile – Sie wissen schon (ich hab‘ nix auf der Hoffnungsliste 🙂
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Berührend, vielen Dank Frau Faust!
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ich zeig den kurzfilm mittlerweile bei den schulungen zum thema alzheimer und demenz.
ich hab das gefühl, der löst bei den leuten mehr aus als eine beschreibung der symptome und behandlungsmöglichkeiten. das trifft jeden ganz unmittelbar.
ich hab ihn auch damals bei dir entdeckt. danke dafür.
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Und wie wäre es noch mit diesem?
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http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=2795253&server=vimeo.com&show_title=0&show_byline=0&show_portrait=0&color=ff9933&fullscreen=1&autoplay=0&loop=0
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ja, oldmeal zeig ich auch. und auch den hab ich bei dir entdeckt.
und den anderen kann ich erst zu hause mit ton anschauen.
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danke auch für diesen film. er hat mich sehr berührt.
wie findest du die filme eigentlich immer?
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Inzwischen meist Über Stichworte, bzw. tags und die Resonanz darauf.
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