47 Kommentare zu „Ganz besonders für den Steppenhund

  1. Hat mich auch sehr berührt.
    Ja, ich finde, Du zeigst uns wunderbare Sachen. Die “ gefressene“ Zeit, die ich schon bei Dir verbracht habe, war nie verloren, sondern immer ein Gewinn für mich!
    Liebst gegrüsstet!!!
    🙂

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  2. seltsam, ich fühle mich etwas ratlos, wenn ich mir dieses Video ansehe. Es wirkt auf mich unstimmig. Die Ratlosigkeit wird noch verstärkt durch die bewegten Kommentare zum Video (die ich mit staunender Ehrfurcht gelesen habe).
    Escher fällt mir dazu ein: der „Wasserfall“ oder die „zeichnenden Hände“.
    Mag mir jemand auf die Sprünge helfen ….?

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    1. Könnte es vielleicht daran liegen? Bei Titanic beispielsweise habe ich keine einzige Träne vergossen, obwohl ich sehr nah am Wasser gebaut habe. Ich konnte mir das nur so erklären, dass ich durch derart viele Tränengeschichten im Vorfeld schon so gewappnet war, dass ich mich auch gar nicht mehr so richtig berühren lassen wollte/konnte.

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    2. …das spielt ganz bestimmt eine erhebliche Rolle (das mit dem vorab Kommentare lesen). Dennoch: Da ist noch etwas anderes.

      Ein Vater, der seinem Kind solch liebevolle Langmut und ermunternde Zärtlichkeit entgegen brachte, wie es im Tagebuch(?) festgehalten ist, kann nach meinem Empfinden nicht in der gezeigten Weise geradezu gekränkt(?) fordernd auf Ungeduldsäußerungen reagieren.

      Andererseits halte ich es für unmöglich, dass ein Kind, welches sein neugieriges Interesse an der Umwelt nicht nur ungehindert, sondern eben auch so liebevoll unterstützt entwickeln konnte, derart teilnahmslos und beinahe aversiv auf den der Demenz(?) anheim fallenden Vater reagiert.

      Das passt nicht zusammen, das geht nicht.
      So wenig, wie die sich selbst zeichenden Hände.

      Ich halte es aber auch für möglich, dass ich das „Drehbuch“ schlicht nicht verstehe…
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      Nachtrag: jetzt ist mir ein markantes Wort zum Verhalten des Sohnes eingefallen: Vergeltung

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    3. Ich glaube der Umgang mit Demenzkranken ist sehr kräfte- und nervenzehrend. Da können gerade Angehörige schnell mal an ihre Grenzen kommen. Und geliebte Kinder mit guten Entwicklungsbedingungen sind ja auch nur Menschen mit begrenzten Ressourcen.

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    4. selbstverständlich sind da eigene Erlebensanteile bei mir aktiv – überhaupt keine Frage. Mein Betrachtungswinkel auf das zugrundeliegende Drehbuch ist nun jedenfalls ordentlich erweitert.
      Merci vielmals!

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    5. Sehn’Se, geht mir ganz genauso (mit dem Drehbuch, dem inneren – also meinem :))

      Auch Ihnen a Guade!
      Bitte keine Eile – Sie wissen schon (ich hab‘ nix auf der Hoffnungsliste 🙂

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  3. ich zeig den kurzfilm mittlerweile bei den schulungen zum thema alzheimer und demenz.
    ich hab das gefühl, der löst bei den leuten mehr aus als eine beschreibung der symptome und behandlungsmöglichkeiten. das trifft jeden ganz unmittelbar.

    ich hab ihn auch damals bei dir entdeckt. danke dafür.

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