Intertextuelles

Draußen blüht und grünt es leider noch nicht. Zur Zeit geht es hier um eine Erstversorgung, die ich wuppen und mich anstrengen muss, ohne dass ein Freund immer zuguckt und meine Tanten. Wie ihr wisst, rotiere ich erst bei 300 V und durch Schläge gegen die Terrassentür. Wir gehen wohl besser hinten rein.

Meine Gesprächspartnerin heute ist Liesje Iris Windows. Wir plaudern über dies und das. Auf eine Frage erfolgt eine Antwort. Es macht fast Spaß. Zur Einleitung ein Scherzrätsel aus einer Verpflichtung heraus. Ich wusste überhaupt nicht mehr was eine Bibelmassage ist. Sie auch nicht.

Später kommen dann die vielen Jungs – etwas zum Knabbern zur richtigen Zeit! Ich habe noch nichts im Bauch. Mir reicht schon Liebesmystik. Vielleicht ein bisschen streicheln lassen, denn eine Fülle an strukturierten und weniger strukturierten Typen steht zur Auswahl – und in Berührungsnähe zu 30% gehorsam. Wenn ich mich nur passiv hinsetze und abwarte, dann … Das dauert jedoch nie lange, weil diese perversen Nymphen mit der Vorspiegelung falscher Tatsachen arbeiten müssen. Das beweist ihre besondere Unwirklichkeit. Ich möchte meine Freiheit und keinen betrunkenen Typen mit nach Hause nehmen. Damit ist es vorbei. Den Guten habe ich zur Sau gemacht. Die Flugbahn der Autonomie in spätmodernen Beziehungswelten!

Über uns wohnen Herings mit ihren Grenzen und Kontrollen. Das stört aber nicht, und kurze Zeit später mündet es sogar in eine schöne Ordnung – eine Win-Win-Situation. Richard trug möglicherweise mit seinem gezielten Wenn und Aber dazu bei. Er hat eine schöne Art, sie anzufassen. Nach der Begrüßung erklärte ich noch, dass ich einfach empfindlich geworden bin, extrem wählerisch, und dass ich ziemlich sicher bin, dass anhaltender Protest seitens des Schülers und der Filmhochschule von Lodz Teile als Teile des Ganzen ergeben, wenn man plötzlich neben sich steht. So entstehen neue Sexual-, Intim- und Geschlechtsformen, die sich daraufhin in neuem Licht oder neuer Gliederung darstellen. Und es entsteht Scham. Dumm gelaufen!

Zum Ziegen- und Kamele-Verbot habe ich Äffchen, Hexe, Krokodil, Tiger, „Popotamus“, Löwe und sogar mein Pendel befragt. Es sagt LÄNGSRICHTUNG. Zauberhaft! Das ist nicht außerhalb meines Vorstellungsvermögens, wenn ich mich entscheiden kann. Das aufsehenerregende Experiment wurde vorhergesagt, ohne die geringste Notiz von ihm: Urheberrechtsverletzung im Wege der Lizenzanalogie nach dem Zusammenbruch der Plombe. Inzwischen war ich schon wieder so verschreckt, ob das überhaupt ein interessanter Untersuchungsgegenstand sein könnte, hielt es aber freilich im selben Augenblick für ausgeschlossen.

Im Anschluss veröffentliche ich das nicht so fasziniert, dass ich liege und mich fragen muss, wie man die Leute antörnt. Aber vielleicht poste ich heute viel besser als im Kontakt zu einer nutzbaren Ressource.

Das ist eine Collage aus einer Handvoll eigener leicht geglätteter und zusammengeschobener randomTexte. Anders ausgedrückt: Effizientes Contentmanagement. 🙂

18 Kommentare zu „Intertextuelles

  1. Ich verklage Sie, Frau Faust! Sie haben bei mir abgeschrieben! Denn ich benutze grundsaetzlich die Woerter „und“, „ich“, „dass“, „aber“, „zu“, „Kamele“, „das“, „die“ und „der“! Manchmal auch „an“ und „nie“. Sie sind eine ganz schlimme Plagiatorin, Sie!

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    1. Jetzt ist es so weit… Das mache ich noch kurz bevor ich nun ohne Kran und ohne vertiefte Nachfrage einen Mangel an Zuwendung habe. Ich will auch lieber vergessen, wer das konkret ist. Das erste Mal bemerkte ich diesbezüglich ein gravierendes Defizit. Aber verschlungene Pfade führten wundersam konsequent zu einer, im Sinne von freundschaftlich, erlebten neuen Einheit aus einer Perspektive des Mangels.

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