„Und in seinem Narzissmus hat es der Mensch so weit getrieben, dass er Gott nach seinem Ebenbild geschaffen hat.“ Das sagte eben der Protagonist in dem Film ‚Die andere Seite des Mondes‘, Kanada, 2003.
Twoday
„Und in seinem Narzissmus hat es der Mensch so weit getrieben, dass er Gott nach seinem Ebenbild geschaffen hat.“ Das sagte eben der Protagonist in dem Film ‚Die andere Seite des Mondes‘, Kanada, 2003.
Oha, wäre mal wieder was, so nach knapp 500 Jahren, für an die Kirchentür zu nageln.
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ein sehr, sehr guter und wahrer satz. ich sah den film nur eine viertel stunde, schaltete dann auf drei sat um, nanotechnologie ist für mich sehr spannend. allerdings würde ich den satz nicht auf gott beziehen, sondern auf natur, lebewesen, menschen usw.
lg öwk
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:-)) Dieter Nuhr hat dieses Problem sehr schön erörtert. Der Mensch hat schließlich eine Verdauung, also hat Gott auch eine Verdauung: unter diesem Gesichtspunkt ist der Urknall neu zu defineren…
grinsende Grüße in den späten Abend
Mukono
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*grinst zurück*
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Da kann man nur zustimmend nicken und mit Baron de Montesquieu sagen:
„Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten!“
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interessant. 🙂
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Ich frage mich ernsthaft, nach welchem Bild er ihn sonst hätte schaffen können?
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„Du sollst dir kein Bild machen!“
(2 Mos 20,1-4)
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@Dr. Schein ;))
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ctrl c und schnell was zum ctr. v öffnen
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(ich überlege gerade, warum ich den Kommentar nicht verstehe… ist bestimmt was, was die langjährigen Leser hier sofort begreifen. Bestimmt lustig!)
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Ich vermute mal, dass es sich um einen Kopierbefehl über die Tastatur handelt. Ich mache das schon immer mit der Maus.
Gerade komme ich übrigens aus dem Leselabyrinth Nielsen 😉 und jetzt ist hier eine Menge los…
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Ist ja auch wesentlich nachvollziehbarer als die umgekehrte Variante – wenns nach Gen.1,27 ginge: „nach Seinem Ebenbild schuf Gott den Menschen“ – würde ja bedeuten, dass man sich Gott so vorzustellen hätte wie etwa, sagen wir mal, diese Typen in der Oliver Geissen Show. Deprimierende Vorstellung ..
(Bemerkenswerter Film, das Ende wurde mir allerdings nicht ganz klar: wieso wurde der am Schluss schwerelos? Hab ich nicht kapiert.)
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Ich auch nicht, aber es war ein schönes Bild.
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Eigentlich will ich über dieses Thema gar nichts schreiben.
Sämtliche Gottvorstellungen in den Glaubensrichtungen, worum sich heute noch die Leute blutig streiten, gehen in die Richtung „ein etwas besserer, veilleicht auch schönerer“ Mensch.
Diese Anthropozentrik des Menschen und der „Glaubensverbreiter“ ist so dumm, dass es weh tut.
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Na ja fast. Weiß, männlich, vermutlich Europäer, repräsentiert nicht grad die Menschheit.
Aber die Erde ist ja auch flach 😉
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genau
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flach wie eine Männerbrust…
woraus man folgern könnte, dass mit der Entwicklung eines gewölbteren Weltbildes sich doch auch das Gottesbild ins Weibliche hätte wölben können 🙂
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Vielleicht wenn Ästheten statt Patriarchen…
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Das ist doch aber ganz anders.
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Das ist aber böse männerverachtend :(, Frau Araxe. Zum Glück ist das nicht von Ihnen. 😉
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