Leben, Alltag, Warten, Hoffen…

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„Marek Skrobecki, geboren 1951 im polnischen Kalisz, hat sich als Regisseur auf Animationsfilme mit Marionetten spezialisiert. Seinen Studienabschluss macht er an der Akademie der Schönen Künste und der Filmhochschule von Lodz. Im Anschluss erhält er ein Stipendium des British Arts Council und eine Ausbildung im Jim Henson’s Creature Shop und bei Aardman Animations. 1988 stellt er seinen ersten Film her, aber erst vier Jahre später findet er mit „Dim“, den er in den polnischen Se-Ma-For Filmstudios dreht, seinen eigenen Stil. Er animiert lebensgroße Marionetten – ein absolutes Novum in der Marionettenanimation seines Landes. Seine Erfahrung kommt ihm auch in späteren Filmen zugute, unter anderem in „The Episode“ (1988), „Das letzte Sandwich“ (1991), „Aum“ (1995) und „Märchenbilder“ (1998). „Fisch“ wurde 2005 sowohl auf dem Internationalen Animationsfilmfestival in Ottawa als auch auf dem Krakauer Filmfestival ausgezeichnet.“ Quelle: arte

27 Kommentare zu „Leben, Alltag, Warten, Hoffen…

  1. O Gott Das ist wirklich ein trauriger Film.
    Für mich ein bisschen nachvollziehbar, denn für meine Eltern gibt es fast nichts Schöneres, als ihre Vögelchen im Garten zu beobachten. Heute besuchte ich sie, und das erste was meine Mutter erzählte, war, daß ein Junges aus dem Nest gefallen ist (Sie beobachten schon die ganze Zeit die Aufzucht), und sie war ganz verzweifelt darüber. Sie hat sogar vergessen zu fragen, wie es mir geht.

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  2. Sehr, sehr packend, genau wie der vorige Clip. Ich konnte mich nicht trennen. Obwohl ich dadurch zu einem Termin zu spät komme.
    Fantastische Kunstwerke, die das haben, was ich in einem Kunstwerk erwarte, Inhalt und Form.

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    1. Bei den Leuten, die ich schätze, treffe ich auf Verständnis, schätze ich:)
      Aber sonst bin ich sowas von frustiert, das man es gar nicht ausdrücken kann.
      Und dann denke ich schon, dass da eine ganze Menge Tussis im Blog herumgurken!

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  3. Als ich den Film sah, liebe Eugene, musste ich an Frank (101) und Anita Milford (100) denken. (Und an meine Mutter, noch Anfang 60):

    “They say the secret to a lasting marriage is to iron out your arguments before bedtime and share a kiss and a cuddle every night before bed.
    Mrs Milford said: ‘It’s our golden rule. Couples these days don’t last long because they often don’t take enough time for each other.
    ‚Our advice to young couples would be to make time for a little romance every day.’
    Mr Milford added: ‘To win over your sweetheart you need a dose of old-fashioned chivalry and don’t let your standards slip. We do everything together even after 80 years.’”

    À bientôt! Audrii

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  4. Bei der Art Film muss ich unweigerlich an den tschechischen Animationsfilmer Jan Švankmajer denken. Und speziell bei diesem an Jiri Barta und seinem Film „Klub Odlozenych”:

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    1. Vielen Dank, Frau Araxe In der Tat sind da bis hin zu manchen Details Parallelen sichtbar. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Herr Skrobecki von diesem Club etwas inspiriert wurde. Sehr schöne Arbeit, auch.

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